Die Burg Koknesa wurde am Anfang des 13.Jhs. gebaut und war die Burg des Rigaer Bischoffs, Erzbischofs und seiner Vassalen. Der letzte Herrscher von Koknese, Vesecke, hat im Jahre 1208 aus freiem Willen die Festung niedergebrannt und zog nach Russland.
Schon ein Jahr später, 1209, begann Bischof Albert an dieser Stelle eine Steinburg zu erbauen. Von 1397-1562 war die Koknese- Burg die Residenz des Rigaer Erzbischofs.
Schon im 13.Jh. bildete sich bei der Burg eine von Schutzmauern umgebene Händler- und Handwerkersiedlung, der vermutlich schon um 1277 das Stadtrecht verliehen wurde.
Seit 1397 erklärte sich der Erzbischof Jochann V aus Walenrode als einzigen Besitzer der Burg. Im 15.Jh. hat der Erzbischof die Burg umgebaut. Er baute einem Turm- dem langen Henning.
Zu Beginn des 17.Jhs. fiel Koknese den polnischen und bald den schwedischen Eroberern in die Hände. l634 erklärten die Schweden Koknese zu einer Kreisstadt, aber schon 1656 wurde Koknese vom Heer des russischen Zaren Alexei Michailowitsch angegriffen. Doch schon 1661 wurde die Stadt von den Schweden zurückgewinnen. Die in den vielen Kriegen verheerte Stadt lebte nicht mehr auf. Im Jahre 1701 wurden währen der Spilves Schlacht die beiden westlichen Türme der Burg gesprengt.
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